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Suche & PlanungWohnungssucheDie schlimmsten Fehler bei der Wohnungssuche – und wie Sie diese umgehen

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Die schlimmsten Fehler bei der Wohnungssuche – und wie Sie diese umgehen

Die schlimmsten Fehler bei der Wohnungssuche: Das sollten Sie vermeiden
iStock/FG Trade 2023

Die Suche nach der geeigneten Wohnung ist längst zu einer großen Herausforderung geworden. Der Wohnungsmarkt ist hart umkämpft, die Konkurrenz riesig und die Vermieter werden immer anspruchsvoller. Umso ärgerlicher ist es, wenn Sie sich dabei selbst Steine in den Weg legen. Diese schlimmen Fehler sollten Sie bei der Wohnungssuche unbedingt vermeiden und stattdessen unsere Tipps beherzigen: 

Fehler 1: Sie machen sich zu wenige Gedanken über die Miethöhe

Bevor Sie mit der Suche beginnen, sollten Sie nicht nur entscheiden, welche Merkmale wie z. B. die Lage oder Größe Ihnen wichtig sind. Bedenken Sie darüber hinaus auch Ihre finanziellen Möglichkeiten. Überlegen Sie genau, wie hoch die Miete sein darf, damit Ihr finanzieller Rahmen nicht gesprengt wird.

Tipp: Laut einer Faustformel zur Berechnung sollte die Miethöhe nicht mehr als rund 30 % Ihres Nettoeinkommens betragen. Bei einem monatlichen Nettoeinkommen von 2.500 € können Sie sich also eine Bruttomiete von 750 € leisten. Diese Formel ist jedoch nur ein Richtwert.

Fehler 2: Sie recherchieren nicht ausreichend zu möglichen Wohnungen

Zu wenig Vorbereitung gehört zu den schlimmsten Fehlern bei der Wohnungssuche. Eine gründliche Recherche ist der Schlüssel, um eine Wohnung zu finden, die gut zu Ihnen passt. Wenn Sie sich nicht genug informieren, mieten Sie am Ende womöglich eine Wohnung, die nicht Ihren Erwartungen entspricht. Zu den Ansätzen für eine umfassende Recherche gehören:

  • Suchen Sie online nach Wohnungsangeboten – die Wohnungssuche über einschlägige Portale ist heutzutage Pflicht.
  • Sprechen Sie mit Freunden, Kollegen und Bekannten, die vielleicht einen Tipp haben könnten.
  • Schauen Sie sich verschiedene Stadtteile an.
  • Machen Sie sich mit den Mietpreisen in der Gegend vertraut.

Fehler 3: Sie vereinbaren nicht genügend Besichtigungen

Besichtigungen sind ein bedeutsamer Teil der Wohnungssuche. Es ist wichtig, dass Sie eine Wohnung persönlich besichtigen, um sicherzustellen, dass diese Ihren Erwartungen entspricht und in gutem Zustand ist.

Wenn Sie im Vorfeld einer späteren Wohnungsübergabe nicht genügend Besichtigungen vereinbaren, laufen Sie Gefahr, eine Wohnung zu mieten, die am Ende nicht Ihren Anforderungen entspricht.

Fehler 4: Sie sind bei der Terminierung von Besichtigungen nicht flexibel genug

Seien Sie so flexibel wie möglich bei der Terminierung von Wohnungsbesichtigungen und informieren Sie zum Beispiel Ihren Arbeitgeber darüber, dass die Wohnungsbesichtigung oberste Priorität hat. Wenn Sie zu den Erstbesichtigern gehören und Ihnen die Wohnung gefällt, sollten Sie dem Vermieter sofort mitteilen, dass Sie zusagen würden, wenn er Sie als Mieter akzeptiert.

 

Fehler 5: Sie geben eine unvollständige oder verspätete Selbstauskunft ab

Eine saubere und vollständige Selbstauskunft für Mieter ist heutzutage unerlässlich und sollte dem Anbieter sofort per E-Mail zugeschickt werden. Die Selbstauskunft erst zur Besichtigung als Teil Ihrer Bewerbungsmappe anzubieten, ist keine gute Idee: Dies sehen viele Makler bzw. Vermieter inzwischen als No-Go, das Sie im Rennen um die Wohnung weit zurückwirft.

Fehler 6: Sie achten zu wenig auf den Zustand der Wohnung

Worauf sollten Sie bei einer Wohnungsbesichtigung achten? Was ist neben den richtigen Fragen bei einer Wohnungsbesichtigung noch wichtig? Verschaffen Sie sich vor allem einen Überblick, in welchem Zustand sich die Wohnung befindet. Schauen Sie sich das Gebäude von außen und innen an und stellen Sie sicher, dass es in einer für Sie akzeptablen Verfassung ist.

Tipp: Gehen Sie durch die Zimmer und achten Sie auf Mängel wie Risse in den Wänden oder beschädigte Böden. Achtung: Wenn Sie den Zustand der Wohnung nicht gründlich prüfen, könnten Sie später für Schäden haftbar gemacht werden, die Sie nicht verursacht haben.

Hand mit Stift und Taschenrechner, im Hintergrund tippt die andere Hand auf dem Notebook.
Neben den Zahlen für Miete und sonstige Kosten sollten Sie auch Ihren Zeitplan genau im Griff haben: Zeigen Sie sich bei den Terminen für eine Wohnungsbesichtigung so flexibel wie möglich.

Fehler 7: Sie geben zu viele persönliche Informationen preis

Nun noch zu einem der schlimmsten Fehler bei der Wohnungssuche, der besonders häufig passiert: Persönlichen Informationen wie zum Beispiel Ihre politischen Präferenzen oder Ihre Religion gehören nicht in das Gespräch, das Sie bei der Wohnungssuche mit dem Makler oder Vermieter führen!

Tipp: Seien Sie grundsätzlich freundlich und bleiben Sie dabei möglichst authentisch. Ein übertrieben nettes Auftreten ist genauso wenig zielführend wie abweisendes Verhalten. Vertrauen Sie auf Ihre natürliche Ausstrahlung, um ein sympathisches Bild zu vermitteln.

Fehler 8: Sie zögern zu lange während des Entscheidungsprozesses

Sie haben bei einer Besichtigung eine Wohnung gefunden, die zwar nicht Ihre absolute Traumwohnung ist, doch Ihnen im Großen und Ganzen gefällt? Seien Sie kompromissbereit und lassen Sie sich nicht zu viel Zeit, um eine Entscheidung zu treffen. Wenn Sie die Wohnung für geeignet halten, sollten Sie sofort handeln und dem Vermieter mitteilen, dass Sie interessiert sind.

Eine zu lange Überlegungsphase kann dazu führen, dass Sie frühzeitig aus dem Entscheidungsprozess ausgeschlossen werden. Dennoch sollten Sie sich auf jeden Fall genügend Zeit nehmen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen, die ohne Zeitdruck und Drängen zustande kommt.

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Fazit: Die Wohnungssuche kann sehr mühsam sein – denken Sie daran, dass Vermieter in der heutigen Zeit aus einer Vielzahl von Bewerbern auswählen können. Wenn Sie die genannten schlimmsten Fehler bei der Wohnungssuche vermeiden, haben Sie weitaus bessere Chancen, eine geeignete Wohnung zu finden, die all Ihren Anforderungen entspricht.

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