- Welcher Transporter ist der richtige für mich?
- Wie viele Umzugskartons gehen in einen Sprinter?
- Wie verstaue ich Möbel und Kisten sicher?
Welcher Transporter ist der richtige für mich?
Bevor es überhaupt ans Beladen geht, muss erst noch der richtige Transporter gefunden werden. Da gibt es verschiedene Größen, die von Anbieter zu Anbieter variieren. Egal, für welches Modell Sie sich entscheiden, beachten Sie folgende Dinge:
- Gleichen Sie die Länge und das Gewicht des Fahrzeugs mit den Angaben auf Ihrem Führerschein ab! Für sehr große Sprinter und kleine Lkws reicht die normale Klasse B nicht aus. Mieten Sie auf gar keinen Fall ein Fahrzeug, das Sie nicht fahren dürfen. Das kann nicht nur zum Verlust des Versicherungsschutzes führen, sondern bei einer Verkehrskontrolle auch rechtlich Probleme geben. Im schlimmsten Fall drohen hohe Bußgelder oder sogar eine Freiheitsstrafe.
- Bitten Sie darum, sich die zur Auswahl stehenden Fahrzeuge genauer ansehen zu dürfen. Es fällt oft schwer, eine abstrakte Kubikmeter-Angabe abzuschätzen. Ihnen wird die Wahl leichter fallen, wenn Sie mit eigenen Augen sehen, wie groß der Stauraum des Transporters oder Lkws ist.
- Achten Sie darauf, wie viele Kilometer Sie mit dem Transporter fahren dürfen. Häufig sehen Mietpreise sehr günstig aus. Die Krux dabei: Die Kilometer, die im Preis inbegriffen sind, fallen oft eher mager aus. Wer weit fahren muss, sollte genau abwägen, wie viel ein Zusatzkilometer kostet und ob eine teurere Option mit mehr Inklusivstrecke nicht doch die klügere Wahl ist.
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Wie viele Umzugskartons gehen in einen Sprinter?
Ist der richtige Umzugswagen gefunden, kann es mit dem Beladen losgehen. Aber wie viele Umzugskartons gehen eigentlich in einen Sprinter? Das hängt von der Größe der Umzugskartons und des Transporters ab. Leider hat weder das eine noch das andere eine Standardgröße. Grob lässt sich aber sagen:
- Umzugskartons können zwischen 40 und 100 l Fassungsvermögen haben.
- In der Regel kann ihre Länge zwischen 40 und 70 cm liegen, ihre Breite bei 30 bis 40 cm und ihre Höhe bei 30 bis 40 cm.
Es gilt also: abmessen. Verlässliche Angaben bekommen Sie nur am lebenden Objekt
. Meterstab und Maßband helfen Ihnen zu berechnen, wie viele Kisten in Ihren gewählten Transporter passen.
Übrigens: Sie möchten nach Ihrem Umzug möglichst viele Vertrags- und Kommunikationspartner (zum Beispiel Banken, Versicherungen etc.) über Ihre neue Adresse informieren? Mit der kostenlosen Umzugsmitteilung kein Problem. Damit können sich Ihre persönlichen Vertrags- und Kommunikationspartner selbstständig über Ihre neue Adresse informieren. Wichtig: Nur wer Ihre alte Adresse kennt, bekommt Auskunft über die neue Anschrift nach dem Umzug.

Wie verstaue ich Möbel und Kisten sicher?
Der richtige Transporter steht parat, Sie wissen ganz genau, was reinpasst – dann kann es endlich losgehen. Aber wie wird ein Umzugswagen eigentlich richtig beladen? Eine Zauberformel gibt es nicht. Wer früher gern Tetris gespielt hat, hat sicherlich Vorteile. Zum Auffrischen des Wissens – und für alle anderen – gibt es aber auch folgende Umzugstipps, die Ihnen das Beladen Ihres Umzugswagens deutlich einfacher machen.
- Stapeln Sie alle Umzugskisten an die Trennwand zwischen Fahrerkabine und Laderaum – und zwar bis zur Decke, wenn nötig in mehreren Reihen. Dabei gilt das Prinzip: schwere Sachen nach unten, leichte Sachen nach oben. Sollte am Ende noch freier Platz zur Fahrzeugdecke sein, kann der mit Teppichen, Decken und Kissen aufgefüllt werden.
- Flache Gegenstände wie Spiegel und Schranktüren sollten Sie an den Innenwänden des Transporters platzieren und mit Zurrgurten befestigen. Davor stellen Sie dann Umzugskisten.
Tipp: Eine Polsterung mit Kissen, Decken oder Teppichen zwischen leicht zerbrechlichen Gegenständen und den schweren Umzugskisten kann Schäden verhindern. - Sperrige Möbel sollten in die Mitte des Transporters gestellt werden. So stabilisieren sie die restliche Fracht während der Fahrt und das Ausladen fällt Ihnen später leichter. Schwere Haushaltsgeräte wie Waschmaschine oder Geschirrspüler sollten Sie möglichst an die hintere Tür packen. So müssen Sie sie beim Ausladen nicht unnötig weit tragen.
Tipp: Bauen Sie Möbel wie Bett, Schränke und große Regale auseinander. So setzen Sie die Stücke weniger Belastung aus und sparen auch noch Platz. - Stellen Sie immer Rückseite an Rückseite und Front an Front. Da die Rückseiten der meisten Möbel eben und gerade sind, sparen Sie mit dieser Technik Platz und vermeiden unerwünschte Hohlräume. Dadurch wird Ihr Ladegut stabilisiert und geschützt. Front an Front wiederum schafft nutzbare Hohlräume, die Sie zum Beispiel problemlos mit Kissen und Decken füllen können.
Zum Schluss heißt es dann nur noch: vorsichtig fahren. Kurven sollten Sie möglichst langsam und in einem großen Bogen fahren, scharfes Gasgeben oder Bremsen ist tabu. So schaukelt die Ladung nicht bzw. kaum und kommt heil am Ziel an.
Sie möchten doch nicht selbst fahren? Dann lassen Sie den Umzug doch von einer Spedition machen.