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Umzug in der Schwangerschaft: Das sollten Sie beachten

Umzug in der Schwangerschaft: Das sollten Sie beachten
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Umzug in der Schwangerschaft: Mit Vorsicht und Organisation

In der Schwangerschaft ist ein Umzug nicht gerade selten. Viele Paare wollen sich vor der Ankunft des Babys platztechnisch vergrößern oder andere Gegebenheiten machen einen Umzug in der Schwangerschaft notwendig.

Doch es gibt auch einige Dinge zu bedenken, schließlich kann Stress die Schwangerschaft gefährden. Besonders in den letzten Monaten sollten Sie zudem körperliche Belastung vermeiden, damit es nicht zu vorzeitigen Wehen oder anderen Komplikationen kommt. Doch auch in einem frühen Stadium der Schwangerschaft ist es wichtig, dass Sie es beim Umzug so ruhig angehen lassen wie möglich.

Das heißt konkret: Nach Möglichkeit

Wichtig: Schwanger alleine umziehen sollten Sie auf keinen Fall. Besorgen Sie sich unbedingt Unterstützung. Wenn privat niemand helfen kann, wenden Sie sich an die Schwangerenberatung eines sozialen Dienstes.

Schwanger und Umzug: Die richtige Vorbereitung

Hier erfahren Sie, wie Sie schwanger einen Umzug gut bewerkstelligen können. Zunächst gilt es, den Umzug in der Schwangerschaft bestmöglich zu planen. Idealerweise legen Sie ihn in eine Zeit, in der beispielsweise der Partner, die Eltern oder die beste Freundin Urlaub haben und soviel wie möglich mit anpacken können. Und das nicht nur am Umzugstag selbst, sondern auch bei Vor-und Nachbereitung.

Fangen Sie am besten so früh wie möglich mit den Vorbereitungen des Umzugs an, um viel Zeit für die einzelnen Schritte zu haben. Wenn absehbar ist, dass es am Umzugstag selbst nicht genug Hilfspersonen gibt, um Sie als Schwangere komplett zu entlasten, ist ein Umzugsunternehmen eine gute Alternative. Der Vorteil: Sie müssen keinen Transporter anmieten und können in der neuen Wohnung entspannt die Ankunft ihres Hausrats erwarten. Viele Umzugsunternehmen stellen auch die Umzugskartons und packen beziehungsweise entpacken auch die Kartons, wenn gewünscht.

 

Der Tag des Umzugs: Das können Sie tun

Am Umzugstag selbst sollten Sie sich so viel wie möglich zurückhalten und rein organisatorische Aufgaben übernehmen. Um diese Punkte können Sie sich trotz Schwangerschaft kümmern:

  • In welcher Reihenfolge werden die Umzugskisten in den Transporter geladen?
  • Logistische Überlegungen: Wer fährt welche Tour, welche Teams bilden die Umzugshelfer, wer macht was?
  • Falls nötig: Wer übernimmt die Kinderbetreuung?
  • Wer putzt die alte Wohnung, wenn alles draußen ist?
  • Wer übernimmt die Organisation von Getränken und Essen für die Umzugshelfer?

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Putzen und Renovieren: Delegieren statt selbst machen

Schwanger Umzug
Vorsicht bei Renovierungsarbeiten: Vermeiden Sie als Schwangere beim Umzug nach Möglichkeit anstrengende Tätigkeiten.
Wer bereits häufiger umgezogen ist, weiß: Vor- und Nachbereitung machen in der Regel den Großteil der Arbeit aus. So muss die alte Wohnung eventuell gestrichen werden, kleinere Reparaturen stehen an, Möbel müssen abgebaut und wieder aufgebaut werden, und die neue Wohnung freut sich auch über einen neuen Bodenbelag und gestrichene Wände.

Zum Umzug kommt noch der natürliche Nestbautrieb, wenn Sie schwanger sind. Plötzlich möchten Sie Teppiche aussuchen, Fenster putzen, das Kinderzimmer vorbereiten oder Verdunklungsrollos im Schlafzimmer anbringen. All das kostet viel Kraft, zusätzlich zum normalen Umzugsstress.

Überlegen Sie daher genau, was Sie kräftemäßig schaffen können und organisieren Sie für alles Hilfe. Das gilt vor allem für Großeinkäufe und Tätigkeiten, die körperlich anstrengend sind und bei denen Sie lange auf den Beinen stehen müssen.

Wenn Sie diese Tipps beherzigen, sollten Sie Ihren Umzug in der Schwangerschaft gut über die Bühne bekommen.

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