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Leben in Wuppertal: So tickt die bergische Metropole

Zugezogene wollen wohl als Erstes mit der Schwebebahn durch Wuppertal gleiten. Aber die bergische Metropole hat noch mehr zu bieten: Erfahren Sie, was Wuppertal auszeichnet – und was die Stadt mit San Francisco gemein hat.

Wuppertal ist dank seiner Schwebebahn weltweit bekannt. Doch die Stadt möchte nicht auf ihr berühmtes Wahrzeichen reduziert werden. Damit würde man der Metropole des Bergischen Landes auch nicht gerecht.

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Immerhin gibt es in der 360.000-Einwohner-Stadt viele weitere Highlights, wie den Wuppertaler Zoo, das Tanztheater Pina Bausch, den Skulpturenpark Waldfrieden oder das Von der Heydt- Kunstmuseum. Diese sechs Gründe sprechen außerdem für einen Umzug in die beschauliche Großstadt.

6 gute Gründe, in Wuppertal zu leben
1. An der Wupper weht ein Hauch von USA. Regisseur Tom Tykwer bezeichnete Wuppertal aufgrund der vielen Steigungen zumindest einmal als San Francisco Deutschlands.
2. Wuppertal hält fit. Denn um die Höhenmeter zu Fuß zurückzulegen, gibt es im Stadtgebiet jede Menge Treppen. Die bekannteste heißt Tippen-Tappen-Tönchen. Mit dem lautmalerischen Namen soll das Geräusch beschrieben werden, das Holzschuhe einst auf den Stufen machten.
3. Die Stadt gilt als eine Wiege der Industrialisierung in Deutschland. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Gegend des heutigen Stadtgebiets zu einem Zentrum der Textil- und Kleineisenindustrie. Noch heute zeugen im gesamten Stadtgebiet prächtige Unternehmervillen davon.
4. Ideal für Naturliebhaber: Die Stadt liegt im Herzen des Bergischen Landes – idyllisch umgeben von Hügeln und Wäldern. Wer einmal den Trubel hinter sich lassen möchte, ist immer schnell inmitten einer herrlichen Naturlandschaft.
5. Sie möchten oder müssen die Stadt beruflich verlassen? Kein Problem: Wuppertal punktet mit einer zentralen Lage und so sind Sie von hier aus schnell in anderen Städten wie Solingen, Düsseldorf, Köln oder Hagen.
6. Die Stadt Wuppertal legt Wert darauf, nicht auf ihr Wahrzeichen reduziert zu werden. Als alltägliches Transportmittel möchten die Bewohner die Schwebebahn aber nicht missen. Wer kann sonst morgens zur Arbeit schweben?

 

Leben in Wuppertal: Stadtteil-Check

So schön liegt Wuppertal im Bergischen Land.

Besonders zentral wohnen Sie in Elberfeld. In diesem Stadtteil liegen unter anderem der Hauptbahnhof und der Neumarkt, auf dem der Elberfelder Wochenmarkt stattfindet. Besonders beliebt ist das Luisenviertel. Kopfsteinpflaster und Altbauten verleihen dem Viertel einen verträumten Charme. Kleine Cafés, Ateliers und Geschäfte machen es so liebenswert.

Unweit des Luisenviertels liegt das Briller Viertel mit seinen schicken gründerzeitlichen Villen. Die Toplage in Wuppertal begeistert obendrein mit einer guten Erreichbarkeit zur Innenstadt sowie der Nähe zum Stadtwald, dem Nützenbergpark. Idyllisch direkt an der Wupper liegt Beyenburg. Im historischen Ortskern des Stadtteils erinnert nichts an eine Großstadt. Wer es ruhiger mag, ist hier goldrichtig.

Bergisch Platt

Babbeln bedeutet reden.

Sie reden sich den Mund fusselig? Dann versuchen Sie erfolglos, Ihr Gegenüber zu etwas zu überreden oder von etwas zu überzeugen.

Wenn Sie hingegen jemand nach Dingenskirchen fragt, dann hat er den Namen des eigentlichen Begriffs vergessen. Hierbei handelt es sich nämlich um ein Ersatzwort für etwas, das einem im Moment entfallen ist.

Leck mich enne Täsch: Mit dieser Redewendung können Sie Ihren Unglauben über etwas zum Ausdruck bringen.

Wenn Sie jemand verhohnepiepelt, sollten Sie aufpassen. Denn dann nimmt er Sie sprichwörtlich auf den Arm.

Gut essen in Wuppertal

Von deftig bis süß: Die bergische Küche hat einige Spezialitäten zu bieten. Diese sollten Sie sich als Neu-Wuppertaler nicht entgehen lassen:

  • Das kulinarische Highlight der Region ist die Bergische Kaffeetafel, die süße und herzhafte Speisen kombiniert. Auf der Tafel finden Sie unter anderem bergische Waffeln, verschiedene Kuchen sowie Brote mit süßen und deftigen Aufstrichen oder Rührei. Klassischerweise darf der Kaffee aus der Dröppelminna, also der bauchigen Kaffeekanne mit Zapfhahn, nicht fehlen. Besonders schön: Traditionell sitzt man stundenlang gemütlich am Tisch zusammen, isst und plaudert dabei.
  • Der Pillekuchen ist ein weiterer Klassiker. Hierbei handelt es sich um eine Art Kartoffelpfannkuchen, der je nach persönlicher Vorliebe mit Zwiebeln oder Speck verfeinert werden kann. Die klassische Beilage dazu ist Salat.
  • Deftig ist auch Kottenbutter: ein doppelt belegtes Brot mit Butter, einer Art Mettwurst, Zwiebeln und Senf.Sie mögen es nicht so rustikal? Kein Problem: Wuppertals Gastro-Szene bietet für jeden Geschmack etwas. Köstliche Kaffee- und Kuchenspezialitäten, Pralinen, Macarons und Cupcakes können Sie etwa in der La petite confiserie auf dem Ölberg zu sich nehmen. Fajitas, Tacos, Chili oder Churros probieren Sie am besten in der Alten Papierfabrik. Falls Sie Lust auf eine leckere Pizza oder köstliche Ravioli haben, ist die L'Osteria zu empfehlen. Liebhaber veganer Küche und gesunder Bowls sind im Café Medusa genau an der richtigen Adresse.

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