- 1. Möbel mit mehreren Funktionen kaufen
- 2. Optisch mehr Platz mit hellen Farben schaffen
- 3. WG-Zimmer einrichten: Alle Freiflächen nutzen
- 4. Deko-Objekte wählen, die funktional sind
1. Möbel mit mehreren Funktionen kaufen
Du willst dein WG-Zimmer einrichten - und zwar funktional und trotzdem gemütlich? Klar, das Mobiliar ist dabei das Wichtigste. Neben Bett, Regal und Schrank braucht es natürlich vor allem eins: einen Schreibtisch. Damit du beim Einrichten deines WG-Zimmers keinen unnötigen Platz verschwendest, empfiehlt es sich, beim Kauf der Möbel vor allem auf Funktionalität zu achten.
So bieten sich neben Klapptischen und -stühlen Schlafsofas an, die tagsüber einen Sitzplatz und nachts eine Liegewiese bieten. Oder Schreibtische, die zusätzlichen Stauraum in Form von Schubladen haben oder unter der Tischplatte Platz für einen Rollcontainer lassen. Bücher und Papiere wollen schließlich gut verstaut sein!
Ebenfalls nützlich: Hocker, die du je nach Bedarf als kleinen Tisch oder Sitzgelegenheit nutzen kannst. Dasselbe gilt für große Truhen, die zusätzlich jede Menge Stauraum für Decken, Bettwäsche, Klamotten und andere Dinge bieten.
Du hast nicht viele Kleidungsstücke? Dann ist eine Kleiderstange eine platzsparende Alternative zu einem klassischen Kleiderschrank. Wäsche, Socken, Tops und Co. kannst du dann in einer kleinen Kommode oder hübschen Aufbewahrungsboxen unterbringen.
2. Optisch mehr Platz mit hellen Farben schaffen
Für kleine WG-Zimmer ist es grundsätzlich besser, helle Farben auszuwählen. Das gilt für Wandfarbe und Einrichtungsgegenstände wie Möbel und Wohnaccessoires gleichermaßen. Warum? Weil kleine Räume durch helle Farben optisch größer wirken. Setze bei der Wahl von Wandfarbe, Couchbezug oder Vorhang also bevorzugt auf frische Töne wie Weiß, Creme oder Hellgrau.
Für mehr Helligkeit und optische Größe sorgst du mit Wand- oder Stehleuchten, die du zusätzlich zu der Deckenleuchte ins Zimmer integrierst. Besonders wichtig ist überdies eine Schreibtischlampe. Damit kannst du zu jeder Tages- und Nachtzeit lernen.
3. WG-Zimmer einrichten: Alle Freiflächen nutzen
Gerade in kleinen Zimmern ist es wichtig, jeden Quadratmeter sinnvoll zu nutzen – das gilt auch in Sachen Höhe! So kannst du etwa Regalbretter bis hoch an die Decke anbringen oder über dem Türrahmen. In Altbauwohnungen sind zudem Hochbetten praktisch, unter denen sich beispielsweise noch Platz für den Schreibtisch findet.
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4. Deko-Objekte wählen, die funktional sind
Last but not least darf die individuelle Deko nicht fehlen, die dem Zimmer einen persönlichen Touch verleiht. Besonders praktisch sind in kleinen Zimmern Deko-Objekte, die gleichzeitig eine Funktion erfüllen. Wie wäre es beispielsweise mit einer großen Pinnwand, an der neben Fotos auch wichtige Notizen Platz haben? Oder einer schicken Handskulptur, die gleichzeitig als Schmuckaufbewahrung dient?
Insgesamt solltest du einen kleinen Raum aber nicht mit Möbeln und Accessoires vollstellen. So wirkt der Raum schnell beengt und unordentlich. Beschränke dich, wenn möglich, auf das Nötigste. Überlege dir also am besten schon vor dem WG-Zimmer-Einrichten, was du wirklich brauchst. Alles andere kannst du im Keller, auf dem Dachboden oder bei deinen Eltern unterstellen, bis du irgendwann in eine größere Wohnung umziehst.