Die Vorbereitung
Um eine Lampe zu montieren, brauchen Sie folgendes Zubehör:
• Leiter
• Spannungs- bzw. Phasenprüfer
• Schraubendreher (in der Regel im Phasenprüfer integriert)
• Falls nicht an der Lampe vorhanden – außerdem eine Lüsterklemme, um die Kabel zu verbinden
Wichtig: Bevor Sie loslegen, müssen Sie unbedingt den Strom ausschalten. Nur den Lichtschalter umzulegen, reicht dafür nicht aus, schalten Sie die Sicherung aus!
Kontrollieren Sie mit dem Phasenprüfer, ob wirklich kein Strom mehr fließt. Halten Sie dazu die Spitze des Geräts an die Leitung und legen ihren Finger auf den Metallkontakt am anderen Ende. Leuchtet die Lampe auf, fließt noch Strom und Sie sollten Abstand nehmen.
Lampe montieren: Vorsicht Strom!
Wenn der Strom aus ist, können Sie die Drähte mithilfe der Lüsterklemme verbinden. Drehen Sie mit dem Phasenprüfer oder Schraubendreher die kleinen Schrauben an der Klemme so weit auf, dass Sie die Drähte hineinschieben können.
Aus der Decke kommen in der Regel drei Kabel:
• Schutzleiter: meist grün-gelb, Kürzel PE
• Phasenleiter: meist braun oder schwarz, Kürzel L
• Nullleiter: meist blau oder grau, Kürzel N
Verbinden Sie jetzt über die Lüsterklemme die Kabel mit den farblich passenden Gegenstücken an der Lampe. Wenn alles sitzt, ziehen Sie die kleinen Schrauben wieder fest.
Tipp: Sollten mehr als drei Kabel aus der Decke kommen, handelt es ich dabei meist um weitere Phasen, diese müssen nicht verbunden werden. In Altbauten gibt es mitunter nur zwei Kabel, hier fehlt der Schutzleiter. In diesem Fall sollten Sie vorsichtshalber einen Elektriker zurate ziehen und nur Lampen mit Schutzisolierung anbringen.
Der letzte Schritt: Die Lampen anbringen
Falls vorhanden, verstecken Sie alle Kabel in der Kunststoffabdeckung und schieben diese bis zur Decke hoch. Befestigen Sie die Lampe je nach Modell mit Haken oder schrauben Sie sie direkt an die Decke.
Geschafft: Jetzt können Sie die Sicherung wieder einschalten und ihre neue Lampe ausprobieren.