1. Kunststoffkisten mieten
Halten die Umzugskartons aus Pappe? So lautet die bange Frage, wenn es wie aus Eimern schüttet. Falls Sie die Kisten nicht längere Zeit im strömenden Regen stehen lassen, wird es schon gehen – jedenfalls, wenn sie gut verschlossen sind. Ansonsten drohen sie aufzuweichen. Auf Nummer sicher gehen Sie, indem Sie Boxen aus Kunststoff für Ihr Hab und Gut verwenden. Die können Sie ganz leicht mieten, sicher gibt es auch in Ihrer Stadt einen Anbieter, der sich über das Internet leicht finden lässt.
2. Plastiksäcke, Abdeckplanen und Stretchfolie verwenden
Eigentlich wollten Sie die Matratze ungeschützt in den Umzugstransporter hieven? Bei Regen keine gute Idee. Behelfen Sie sich mit Plastiksäcken. Große Abdeckplanen sind super, um Ihre Möbel abzudecken. Auch Stretchfolie ist eine praktische Option, die Ihre Möbel zusätzlich vor Kratzern schützt. Allerdings ist sie nicht wiederverwendbar, daher aus Umweltschutzgründen bitte so sparsam wie möglich verwenden.
3. Rollwagen einsetzen
Beschaffen Sie sich Rollwagen, um die Kartons zum Transporter zu bringen. So vermeiden Sie es, die Kisten zwischendurch auf dem nassen Boden abzustellen. Nebenbei schont der Gebrauch eines Transportwagens Ihren Rücken.
4. Fußmatten auslegen
Damit Sie und Ihre Umzugshelfer möglichst wenig Dreck in die Wohnung tragen, legen Sie gleich zu Beginn am Eingang eine Fußmatte aus. Dort können sich alle die Füße abstreifen – und Sie haben später weniger zu putzen. Zudem ist es sinnvoll, die Böden in Ihrer Wohnung mit Abdeckplane oder alten Handtüchern auszulegen.
5. Regenkleidung tragen
Blöd, wenn sich jemand beim Umzug erkältet. Tragen Sie also Regenkleidung, etwa eine dünne, wasserdichte Jacke. Auch passende Schuhe sind wichtig. Sie sollten ein gutes Profil haben, da es bei Regen schnell rutschig wird. Tragen Sie Arbeitshandschuhe, damit Ihnen das Umzugsgut nicht durch die Finger gleitet. Ist das schlechte Wetter abzusehen, erinnern Sie vor dem Umzug auch Ihre Helfer daran, sich passend zu kleiden.
6. Für Umzugshelfer vorsorgen
Halten Sie am Umzugstag mehrere Regenschirme parat, falls mal jemand schnell aus dem Haus muss. Auch ein Beutel mit trockener Wechselkleidung, zum Beispiel alten T-Shirts, Pullis oder Jogginghosen, ist eine gute Idee – wenn doch mal jemand nass wird. Legen Sie außerdem Handtücher bereit, mit denen sich Ihre Helfer abtrocknen können.
7. Extrapausen zum Aufwärmen einlegen
Ein Umzug ist immer anstrengend. Kommen Regen und Wind hinzu, legen Sie Extrapausen ein, in denen Sie und Ihre Helfer sich aufwärmen. Bieten Sie Tee oder Kaffee an, vielleicht auch eine wärmende Suppe. So halten Sie alle bei Laune.
8. Für alles mehr Zeit einrechnen
Agieren Sie bei Regen nicht hektisch, auf diese Weise passieren viele Unfälle. Fahren Sie mit dem Umzugstransporter besonders vorsichtig und langsam. Lassen Sie sich und Ihren Helfern insgesamt mehr Zeit, um Ihr Hab und Gut sicher und heil von A nach B zu transportieren.
Nachsendeauftrag für die Post
- Der Zeitraum für die Nachsendungen ist flexibel (6 oder 12 Monate).
- Einfach und schnell online abschließen.
9. Gute Laune behalten
Es ist leichter gesagt als getan, aber enorm wichtig für die allgemeine Stimmung: Machen Sie kein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter, sondern versuchen Sie, sich und Ihre Helfer zu motivieren. Vielleicht spielen Sie einfach mal "Singing in the Rain", "It's raining Men" oder andere passende Musik ab. Sie werden sehen, mit einem Lächeln im Gesicht geht der Umzug auch bei Regen prima über die Bühne.